08.05.2024
Startseite
Mannheim
Berlin
Presse/Reden/Archiv
Kulturspaziergänge
BILDERGALERIE
BILDERGALERIE LA
BESUCHERGRUPPEN
TOPTHEMEN
POSITIVE RESONANZ
AWO-Vorsitzender bis 2008
Kontakt
Impressum
Links
Publikationsverzeichnis
Sitemap
Anträge/Gesetzentwürfe
   
   
Mitglied des Deutschen Bundestages
 
Mitglied im Haushaltsausschuss
 
Stellv. Mitglied des Auswärtigen Ausschusses
 
Beauftragter der SPD- Bundestagsfraktion
für Lateinamerika
 
 
 

Sie sind der
13304936.
Besucher
 
Topthemen
 Topthemen | Archiv
 
15.07.2005

Nichts verstanden – Die Familienpolitik von CDU/CSU

 

CDU/CSU haben der erfolgreichen Familienpolitik der SPD nichts entgegenzusetzen. Die familienpolitischen Wahlversprechen von Angela Merkel werden breit kritisiert: Sie gehen an den aktuellen Herausforderungen völlig vorbei. Einhellig kritisieren Verbände, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände die CDU/CSU. Selbst die konservative Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung titelt im Aufmacher ihres Wirtschaftsteils: „Die Familien sind die Verlierer“.

 

Die SPD setzt auf eine familienfreundliche Infrastruktur, Familienfreundlichkeit in der Kommune und Unternehmen, bessere frühkindliche Bildung und ein flächendeckendes Betreuungsangebot. Die CDU/CSU dagegen setzt auf ungenaue Geldspritzen, die ohne Wirkung verpuffen werden. „Eltern für das Zuhausebleiben zu alimentieren, gehört der Vergangenheit an“, kritisiert etwa der AWO-Bundesverband.

 

„Die Vereinbarkeit von Beruf und Kindern und der Ausbau der Betreuung stehen ganz unten auf Merkels Liste“ schreibt die Frankfurter Rundschau heute. Das zeigt sich auch in den Ländern: Bayern gibt lediglich 2,3 Prozent seines Etats für die Kinderbetreuung aus – und liegt damit bei den Flächenländern an letzter Stelle.

 

Die versprochenen Geldgeschenke der Union sind unehrlich, ungerecht und wirkungslos:

Ein Kinderbonus von 50 Euro als Beitragsermäßigung in der Rentenversicherung ist verfassungsrechtlich äußerst bedenklich und durch einen willkürlichen Stichtag ungerecht. „Unsozial“ nennt der DGB das. Eine Erhöhung des Grundfreibetrags nützt Familien mit geringem Einkommen und Alleinverdienern nicht. Außerdem ist die Gegenfinanzierung nicht geklärt. Und vor allem: Was CDU/CSU mit der einen Hand geben wollen, nehmen sie mit der anderen doppelt wieder weg. Die Kopfpauschale in der Krankenversicherung und die Mehrwertsteuererhöhung wird besonders Familien teuer zu stehen kommen.

 

Die Pläne von Angela Merkel sind teuer für Familien und Kinder in Deutschland. CDU/CSU finden keine Antworten auf aktuelle Anforderungen. CDU/CSU stehen nicht für die Vereinbarkeit von Beruf und Kindern, stehen nicht für den Ausbau der Kinderbetreuung, stehen nicht für eine nachhaltige Familienpolitik.

 

 

Angela Merkel stellt ihr Programm vor:

 

• „Edmund Stoiber und ich sind auch Menschen mit Herz“, Spiegel online, 12.07.2005.

 

Zum Nachlesen

• „Breite Kritik an Familienpolitik der Union“, Frankfurter Rundschau, 14.07.2005, S.4.



 
 
 
 
 
Lothar Mark mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
Lothar Mark, Berichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, mit Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier
Lothar Mark mit der baden-württembergischen Abgeordneten Evelyne Gebhardt nach ihrer erneuten Wahl ins Europäische Parlament.
Lothar Mark mit dem Geschäftsführer des Kongresszentrums Mannheimer Rosengarten (MKT), Michael Maugé.
Lothar Mark mit dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit uns Soziales, Franz Müntefering, beim Sommerfest der SPD auf dem Karlstern.
Lothar Mark mit dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz.
Lothar Mark trifft als Beauftragter der SPD-Bundestagsfraktion für Lateinamerika den damaligen Präsidentschaftskandidaten Lula da Silva in Berlin.
Lothar Mark mit dem kolumbianischen Vizepräsidenten Francisco Santos Calderón, der zu Gast im Gesprächskreis Lateinamerika war.
Lothar Mark erhält vom Botschafter Mexikos, S.E. Jorge Castro-Valle Kuehne, den höchsten mexikanischen Verdienstorden "Aguila Azteca" in Würdigung seiner Verdienste für die deutsch-mexikanischen Beziehungen.
Lothar Mark mit der Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bundestagsvizepräsidentin a.D. Anke Fuchs.
Lothar Mark mit dem neuen Präsidenten des Goethe-Instituts, Herrn Prof. Dr. phil. h.c. Klaus-Dieter Lehmann
Lothar Mark mit der ehemaligen Präsidentin des Goethe-Instituts München, Prof. Dr. Jutta Limbach.
Lothar Mark bei einer Demonstration der Mannheimer Bürgerinitiative - Jetzt reichts - gegen den Ausbau des Flughafens Coleman-Airfield.
© Copyrights 2003 Lothar Mark  Impressum | Haftungsausschuss mfact