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12.09.2005

Streichung der Überleitungspauschale gefährdet den Sport gravierend 

Der sportpolitische Sprecher beim SPD-Parteivorstand, Manfred Schaub, erklärt zur geplanten Streichung der Übungsleiterpauschale:

 

Eines fällt auf: Der Deutsche Sportbund (DSB) verhält sich auffallend

passiv, die Streichpläne des Herrn Kirchhof zu kommentieren. Ich

schätze Manfred von Richthofen als würdigen Vertreter des Deutschen

Sports. Er hat stets deutlich für die Belange der Vereine und der

Verbände Stellung bezogen.

 

Dabei ist der Sport gravierend gefährdet. Geht es nach dem Professor

aus Heidelberg, wird die Übungsleiterpauschale gestrichen. Davon sind

Millionen Menschen in den über 90.000 Vereinen betroffen. Elf Prozent

der über 23 Millionen ehrenamtlich Engagierten sind im Sportbereich

aktiv.

 

Die Übungsleiterpauschale ist eine sozialdemokratische Errungenschaft:

Willy Brandt hat sie in den 1970er Jahren eingeführt, damals betrug

sie 100 DM. Helmut Schmidt hat sie auf 200 DM erhöht. Danach blieb die

Höhe der Pauschale bis 1998 unverändert. Erst Gerhard Schröder hat sie

um 50 Prozent auf heute umgerechnet 154 Euro monatlich angehoben. Das

entspricht 1848 Euro jährlicher Aufwandsentschädigung, die von der

Entrichtung jeglicher Steuern und Sozialabgaben befreit sind. Es waren

ausschließlich Sozialdemokraten, denen die Förderung des Ehrenamts

durch die Übungsleiterpauschale wichtig war.

 

Von der Streichung der Übungsleiterpauschale wäre der Sport

empfindlich betroffen. Ohne das Engagement der Ehrenamtlichen wären

die gesellschaftlichen Leistungen besonders im Sport nicht

aufrechtzuerhalten.

 

Ich fordere den Sport unabhängig jeglicher Parteizugehörigkeit auf,

deutlich zu machen, dass die Übungsleiterpauschale die Grundlage jedes

ehrenamtlichen Engagements im Sport ist. Der Sport muss deshalb die

geplante Streichung der Übungsleitungspauschale auch nach außen hin

deutlich vernehmbar ablehnen.

 

Aus den Wahlprogrammen wird mehr als deutlich, welche Partei sich

intensiv für den Sport einsetzt:

 

Die SPD erwähnt den Sport in ihrem Wahlmanifest.

Die CDU in ihrem Wahlprogramm mit keinem Wort.

 

Für die SPD ist der Sport von solch fundamentaler Bedeutung, dass wir

die Antworten auf den Forderungskatalog des DSB und des NOK am 30.

August dieses Jahres persönlich in Frankfurt überreicht haben.

Die CDU nicht.

 

Die SPD steht für die Beibehaltung der Übungsleiterpauschale.

Die CDU nicht.

 

Die SPD hat mit den Sportpolitischen Thesen ihres Sportbeirats vom

Februar dieses Jahres und dem Punkt Land des Sports in ihrem

Wahlmanifest deutlich gemacht, welche Schwerpunkte sie für den Sport,

für die Vereine und die Menschen setzen will.

Die CDU nicht. Die CDU kündigt immer wieder ein eigenes

sportpolitisches Papier an. Und tut nichts.

 

Bei der SPD ist der Sport in guten Händen.

Bei der CDU ist er es nicht.



 
 
 
 
 
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