20.04.2024
Startseite
Mannheim
Berlin
Presse/Reden/Archiv
Kulturspaziergänge
BILDERGALERIE
BILDERGALERIE LA
BESUCHERGRUPPEN
TOPTHEMEN
POSITIVE RESONANZ
AWO-Vorsitzender bis 2008
Kontakt
Impressum
Links
Publikationsverzeichnis
Sitemap
Anträge/Gesetzentwürfe
   
   
Mitglied des Deutschen Bundestages
 
Mitglied im Haushaltsausschuss
 
Stellv. Mitglied des Auswärtigen Ausschusses
 
Beauftragter der SPD- Bundestagsfraktion
für Lateinamerika
 
 
 

Sie sind der
13248289.
Besucher
 
Topthemen
 Topthemen | Archiv
 
18.05.2007

SPD warnt vor Aushöhlung des staatlichen Gewaltmonopols 

MdL Rainer Stickelberger: "Die Kernbereiche der Staatsaufgaben dürfen nicht auf Private übertragen werden"  

SPD strikt gegen Privatisierung der Gerichtsvollzieher

 

Die SPD-Landtagsfraktion ist besorgt über den Privatisierungswahn des Landesjustizministers Goll. Der Rechtsexperte der SPD-Fraktion, Rainer Stickelberger, warnte Goll davor, Kernbereiche hoheitlichen Handelns in private Hände zu gegeben. Stickelberger wendet sich insbesondere gegen den von Baden-Württemberg im Bundesrat eingebrachten Gesetzentwurf zur Privatisierung der Gerichtsvollzieher. Danach würden künftig private Gerichtsvollzieher als vom Staat "Beliehene" die Schulden der Gläubiger eintreiben. Stickelberger hält diesen Schritt für rechtlich unzulässig. "Dies wäre der Beginn eines Ausverkaufs des staatlichen Gewaltmonopols." Außerdem würden auf die Gläubiger durch die Privatisierung wesentlich höhere Kosten zukommen. 

 

Stickelberger: "Allein der Staat hat das Gewaltmonopol. Zur Wahrung der Rechtssicherheit darf dies nicht verwässert werden."

 

Die Privatisierung der Gerichtsvollzieher stehe in einer ganzen Reihe von Privatisierungsprojekten des Justizministers, so der SPD-Rechtsexperte. Bereits zum 1. Januar dieses Jahres seien die Bewährungshelfer aus der staatlichen Organisation herausgelöst worden und das derzeit in Offenburg gebaute Gefängnis solle zum Teil mit privaten Unternehmen betrieben werden. Auch die Geldforderungen des Landes sollen nach dem Willen des Justizministers künftig von privaten Inkassobüros eingetrieben werden.

 

Anders als in diesen Kernbereichen hoheitlichen Handelns sieht Stickelberger etwa beim Amtsnotariat durchaus Möglichkeiten für eine Privatisierung. Bei diesem "württembergischen Relikt" sei eine Anpassung an andere Bundesländer mit einem freien Notariat geradezu geboten, auch wegen europarechtlicher Vorgaben und Richtlinien.



 
 
 
 
 
Lothar Mark mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
Lothar Mark, Berichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, mit Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier
Lothar Mark mit der baden-württembergischen Abgeordneten Evelyne Gebhardt nach ihrer erneuten Wahl ins Europäische Parlament.
Lothar Mark mit dem Geschäftsführer des Kongresszentrums Mannheimer Rosengarten (MKT), Michael Maugé.
Lothar Mark mit dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit uns Soziales, Franz Müntefering, beim Sommerfest der SPD auf dem Karlstern.
Lothar Mark mit dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz.
Lothar Mark trifft als Beauftragter der SPD-Bundestagsfraktion für Lateinamerika den damaligen Präsidentschaftskandidaten Lula da Silva in Berlin.
Lothar Mark mit dem kolumbianischen Vizepräsidenten Francisco Santos Calderón, der zu Gast im Gesprächskreis Lateinamerika war.
Lothar Mark erhält vom Botschafter Mexikos, S.E. Jorge Castro-Valle Kuehne, den höchsten mexikanischen Verdienstorden "Aguila Azteca" in Würdigung seiner Verdienste für die deutsch-mexikanischen Beziehungen.
Lothar Mark mit der Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bundestagsvizepräsidentin a.D. Anke Fuchs.
Lothar Mark mit dem neuen Präsidenten des Goethe-Instituts, Herrn Prof. Dr. phil. h.c. Klaus-Dieter Lehmann
Lothar Mark mit der ehemaligen Präsidentin des Goethe-Instituts München, Prof. Dr. Jutta Limbach.
Lothar Mark bei einer Demonstration der Mannheimer Bürgerinitiative - Jetzt reichts - gegen den Ausbau des Flughafens Coleman-Airfield.
© Copyrights 2003 Lothar Mark  Impressum | Haftungsausschuss mfact