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18.05.2007

   Ludwig Stiegler: Es geht um die Menschen, nicht um strategische

   Spiele

 

   Zu der Ansicht des CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla, mit ihrer

   Forderung nach einem Mindestlohn mache die SPD einen strategischen

   Fehler, erklärt das Mitglied des Parteipräsidiums und

   stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion Ludwig

   Stiegler:

 

   Mit seiner Reduktion des Themas Mindestlohn auf strategische oder

   taktische Überlegungen im politischen Wettbewerb zeigt Ronald Pofalla,

   dass er die Dimension des Themas nicht verstanden hat.

 

   Es geht beim Thema Mindestlohn nicht um taktische Vorteile, sondern um

   die Lösung eines politischen Problems mit erheblicher sozialer und

   ökonomischer Sprengkraft. Staat und Gesellschaft dürfen nicht zusehen,

   wie Millionen von Menschen mit prekären Arbeitsbedingungen ausgegrenzt

   und an den Rand gedrängt werden.

 

   Wenn das christliche Menschenbild, auf das die CDU in ihrem

   Grundsatzprogramm rekurriert, nicht auch nur ein taktisches Manöver

   ist, dann müsste Ronald Pofalla mit uns statt gegen uns das Thema

   Mindestlohn angehen.

 

   Es geht um den Zusammenhang von Arbeit und menschlicher Würde genau so

   wie um Verwirklichung der sozialen Gerechtigkeit. Wie kann ein

   christliches Gewissen damit leben, selber gut aufgehoben zu sein und

   Millionen andere, insbesondere auch deren Kinder, chancenlos zu sehen.

   Eine gerechte Gesellschaft darf sich die immer dramatischer werdende

   Spreizung von Arbeits- und Lebensbedingungen einfach nicht leisten.

 

   Dass Generalsekretäre auch taktische Überlegungen anstellen, sei

   zugestanden. Es gibt aber eben auch Themen, deren Tragweite eine

   ernsthafte Auseinandersetzung jenseits aller taktischen oder

   strategischen Mätzchen verlangt. Ronald Pofalla braucht dazu nur

   ernsthaft seinen Sozialausschüssen zuzuhören oder einfach mal auch

   einer Predigt von Papst Benedikt.



 
 
 
 
 
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