20.04.2024
Startseite
Mannheim
Berlin
Presse/Reden/Archiv
Kulturspaziergänge
BILDERGALERIE
BILDERGALERIE LA
BESUCHERGRUPPEN
TOPTHEMEN
POSITIVE RESONANZ
AWO-Vorsitzender bis 2008
Kontakt
Impressum
Links
Publikationsverzeichnis
Sitemap
Anträge/Gesetzentwürfe
   
   
Mitglied des Deutschen Bundestages
 
Mitglied im Haushaltsausschuss
 
Stellv. Mitglied des Auswärtigen Ausschusses
 
Beauftragter der SPD- Bundestagsfraktion
für Lateinamerika
 
 
 

Sie sind der
13247233.
Besucher
 
Topthemen
 Topthemen | Archiv
 
04.04.2008

Gleichbehandlungsgesetz: Warnungen von Justizminister Goll als Stimmungsmache  

MdL Rainer Stickelberger: "Die unseriösen Warnungen entpuppen sich nun als Rohrkrepierer"

 

Die SPD-Landtagsfraktion wirft Justizminister Goll (FDP) unseriöse Panikmache gegen das Gleichbehandlungsgesetz vor. Dies habe der Minister jetzt selber einräumen müssen in seiner Antwort auf eine entsprechende Anfrage der SPD. In der heute eingegangenen Antwort gebe der Justizminister kleinlaut zu, dass die von ihm vor Inkraftsetzen des Gesetzes beschworene "Flut von Prozessen" vollkommen ausgeblieben ist, teilte der rechtspolitische Sprecher der Fraktion, Rainer Stickelberger, mit.

 

Im Vorfeld des im August 2006 von der Großen Koalition in Berlin in Kraft gesetzten Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) hatte Justizminister Goll gegen das Gesetz polemisiert und eine Flut von Prozessen prognostiziert. 1 ½ Jahre nach Inkrafttreten stellte Goll nun in seiner Antwort auf den SPD-Antrag fest: "Angesichts der bekanntgewordenen Fälle kann festgestellt werden, dass die befürchtete Verfahrensflut - jedenfalls bislang - sowohl im Bereich der ordentlichen als auch in dem der Arbeitsgerichtsbarkeit ausgeblieben ist. Die bisherige Anzahl der Klagen aufgrund des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist als gering zu bewerten" (Drucksache 14/2423).

 

Rainer Stickelberger: "Die unseriösen Warnungen des Justizministers vor diesem Gesetz entpuppen sich nun als Rohrkrepierer. Ein Justizminister, dessen Polemik gegen ein Gesetz so offenkundig von der Wirklichkeit widerlegt wird, ist damit in seinem Ruf beschädigt und er hat auch seinem Amt Schaden zugefügt."

 

Mit dem AAG wurden europäische Antidiskriminierungsrichtlinien in deutsches Recht umgesetzt. Ziel ist es, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters und der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.



 
 
 
 
 
Lothar Mark mit Bundesfinanzminister Peer Steinbrück
Lothar Mark, Berichterstatter für den Haushalt des Auswärtigen Amtes, mit Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier
Lothar Mark mit der baden-württembergischen Abgeordneten Evelyne Gebhardt nach ihrer erneuten Wahl ins Europäische Parlament.
Lothar Mark mit dem Geschäftsführer des Kongresszentrums Mannheimer Rosengarten (MKT), Michael Maugé.
Lothar Mark mit dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit uns Soziales, Franz Müntefering, beim Sommerfest der SPD auf dem Karlstern.
Lothar Mark mit dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz.
Lothar Mark trifft als Beauftragter der SPD-Bundestagsfraktion für Lateinamerika den damaligen Präsidentschaftskandidaten Lula da Silva in Berlin.
Lothar Mark mit dem kolumbianischen Vizepräsidenten Francisco Santos Calderón, der zu Gast im Gesprächskreis Lateinamerika war.
Lothar Mark erhält vom Botschafter Mexikos, S.E. Jorge Castro-Valle Kuehne, den höchsten mexikanischen Verdienstorden "Aguila Azteca" in Würdigung seiner Verdienste für die deutsch-mexikanischen Beziehungen.
Lothar Mark mit der Leiterin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bundestagsvizepräsidentin a.D. Anke Fuchs.
Lothar Mark mit dem neuen Präsidenten des Goethe-Instituts, Herrn Prof. Dr. phil. h.c. Klaus-Dieter Lehmann
Lothar Mark mit der ehemaligen Präsidentin des Goethe-Instituts München, Prof. Dr. Jutta Limbach.
Lothar Mark bei einer Demonstration der Mannheimer Bürgerinitiative - Jetzt reichts - gegen den Ausbau des Flughafens Coleman-Airfield.
© Copyrights 2003 Lothar Mark  Impressum | Haftungsausschuss mfact