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13.09.2004
Lothar Mark: "Allen Unkenrufen zum Trotz: Europa ist im Sport die Nummer 1"
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Bei den olympischen Sommerspielen 2004 in Athen hat Deutschland im internationalen Vergleich mit 14 Gold-, 16 Silber- und 18 Bronzemedaillen den sechsten Rang erreicht. Eigentlich hätte Deutschland sogar zwei Goldmedaillen mehr verdient, die unfairer Weise aber später durch juristische Kniffe aberkannt wurden. Dann hätten wir sogar Rang fünf belegt.

Allein fünf Athletinnen und Athleten, die olympisches Gold gewonnen haben, sind aus Mannheim. Das ist eine große Ehre und Aufwertung für Mannheim als Sportstadt. Birgit Fischer, Fanny Rinne, Dr. Robert Figl, Ludger Beerbaum, Carolin Leonhardt, aber auch der Mannheimer Trainer der Hockey-Damen, Markus Weise, stehen als besondere Imageträger für Mannheim und die Region im nationalen und internationalen Rampenlicht. Birgit Fischer nimmt auf der Hitliste der olympischen „Top 20“ sogar Rang fünf ein. Der nächste Deutsche ist auf Platz 20 Reiner Klimke. 

In Anbetracht dieser Platzierungen ist mir unverständlich, dass beispielsweise in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 30. August 2004 auf Seite 35 zu lesen war: „Die Europäer als Verlierer der Spiele von Athen - und Deutschland auf ziemlich niedrigem Niveau.“ Diese Aussage von Klaus Steinbach, Präsident des Nationalen Olympischen Komitees, halte ich für gewagt und ungerecht. 

In der gleichen Ausgabe der FAZ überrascht die Überschrift „Vereinigte Staaten stärkste Olympia-Nation“. In den deutschen Medien wird leider oft versucht, die Leistungen des eigenen Landes schlecht zu reden - nun also auch im Sport. Deutschland ist mit 48 Medaillen ein höchst erfolgreiches Leistungssport-Land. Und wenn man die Medaillen der Länder der Europäischen Union zusammen zählt, dann stellt Europa sogar die absolute Spitze dar und ist stärker als die USA und China zusammen. Die Sportler der EU gewannen insgesamt  82 Gold-, 101 Silber- und 104 Bronzemedaillen. Die USA und China hingegen holten lediglich 67 Mal Gold, 56 Mal Silber und 43 Mal Bronze. Selbst wenn man die japanischen Medaillen hinzu zählt, können die drei Länder zusammen mit 83 Gold-, 65 Silber- und 56 Goldmedaillen den Sportlern der EU nicht das Wasser reichen. 

Wir müssen uns nicht nur in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Sicherheit als Europäische Union verstehen, sondern auch im Sport.


 

Berlin, 14.09.2004

 

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